Ressourcenverteidigung: Training für Hunde

Ressourcenverteidigung: Training für Hunde

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Na, wer kennt’s nicht? Dein Vierbeiner knurrt plötzlich, wenn du dich seinem geliebten Spielzeug näherst, oder er beäugt dich misstrauisch am Futternapf. Was auf den ersten Blick wie „Besitzstandswahrung“ aussieht, ist oft komplexer und für unsere Fellnasen ein ernstes Thema: die Ressourcenverteidigung. Keine Sorge, du bist damit nicht allein! Viele Hundebesitzer stehen vor dieser Herausforderung. Dein bellerei Team nimmt dich an die Pfote und erklärt dir alles, was du wissen musst – von den Ursachen bis zu konkreten Trainingsschritten für ein entspanntes Miteinander.

Was ist Ressourcenverteidigung? Definition, Ursachen und erste Anzeichen

Im Grunde ist Ressourcenverteidigung ein natürliches Verhalten, das bei vielen Tierarten vorkommt. Es beschreibt die Neigung eines Hundes, bestimmte Objekte, Orte oder sogar Personen vor anderen zu schützen. Für unsere geliebten Schnüffelnasen bedeutet eine „Ressource“ alles, was für sie wertvoll ist und das Überleben sichert – oder was sie einfach extrem gerne haben. Das kann der geliebte Kauknochen sein, der Futternapf, der bequeme Schlafplatz, ein bestimmtes Spielzeug oder sogar der Mensch selbst.

Klingt bekannt, oder? Wenn dein Hund eine Ressource verteidigt, zeigt er dir meist sehr deutlich: „Das ist meins!“

Warum Hunde Ressourcen verteidigen: Die häufigsten Ursachen

Hinter dem Verhalten steckt selten böser Wille, sondern meistens eine tiefere Ursache. Wir bei bellerei wissen: Aggression ist oft ein Hilferuf!

  • Angst und Unsicherheit: Oft ist es die größte treibende Kraft. Ein Hund, der Angst hat, dass ihm etwas weggenommen wird oder er zu kurz kommt, wird versuchen, es zu verteidigen. Das kann aus schlechten Erfahrungen in der Vergangenheit resultieren, wie etwa im Tierheim, wo Futter knapp war oder Ressourcen ständig umkämpft waren.
  • Frühere Erfahrungen: Hat dein Vierbeiner vielleicht gelernt, dass er seine Sachen nur behalten kann, wenn er sie aggressiv verteidigt? Oder wurde ihm in der Vergangenheit immer wieder etwas weggenommen, ohne dass ein fairer Tausch stattfand? Solche Erlebnisse prägen sich ein.
  • Genetische Prädisposition: Manche Rassen oder individuelle Hunde haben eine höhere Veranlagung zur Ressourcenverteidigung. Das ist aber kein Schicksal, sondern nur ein Startpunkt, von dem aus wir trainieren können.
  • Schmerz oder Unwohlsein: Manchmal steckt auch ein medizinisches Problem dahinter. Schmerzen können Hunde reizbarer machen und dazu führen, dass sie ihren Ruheplatz oder sich selbst verteidigen. Ein Check beim Tierarzt ist daher immer ratsam!

Erste Anzeichen erkennen: Dein Hund spricht mit dir!

Dein Hund kommuniziert ständig mit dir. Wenn es um Ressourcenverteidigung geht, gibt er oft klare Signale, noch bevor es zu einer ernsthaften Auseinandersetzung kommt. Es ist super wichtig, diese zu erkennen und ernst zu nehmen!

  • Das Knurren: Eines der deutlichsten Warnsignale. Dein Hund möchte dir sagen: „Halt Abstand!“ Ignoriere es niemals, denn Knurren ist ein wichtiges Ventil, bevor es zu einer schlimmeren Reaktion kommt.
  • Das Starren: Wenn dein Hund seine Ressource fixiert und dich dabei intensiv anstarrt, ist das ein Zeichen von Anspannung und möglicherweise auch Bedrohung.
  • Körperhaltung: Ein steifer Körper, angelegte Ohren, hochgezogene Lefzen, eine angespannte Rute (oft wedelt sie nur sehr steif oder gar nicht) – all das sind Hinweise, dass dein Vierbeiner sich unwohl fühlt und bereit ist, zu verteidigen.
  • Verteidigung des Objekts: Das kann auch das Einklemmen einer Ressource unter dem Körper oder das schnelle Wegtragen sein, wenn du dich näherst.

Hund zeigt Futterneid und Ressourcenverteidigung aggressiv am Napf.

Die wissenschaftliche Perspektive: Warum Hunde Ressourcen verteidigen

Die Wissenschaft blickt tief in das Verhalten unserer Hunde und hilft uns, die Mechanismen hinter der Ressourcenverteidigung besser zu verstehen. Es ist keine einfache Frage des „guten“ oder „bösen“ Hundes, sondern ein komplexes Zusammenspiel aus Lernen und Umwelt.

Funktionale Analyse von Verhaltensweisen

Experten sprechen oft von einer funktionalen Analyse von Verhaltensweisen. Das bedeutet, sie schauen sich an, welche Funktion ein bestimmtes Verhalten für den Hund hat. Ressourcenverteidigung ist demnach oft ein erlerntes Verhalten, das ganz spezifische Funktionen erfüllt:

  • Flucht: Der Hund versucht, eine unangenehme Situation (z.B. die Annäherung an seine Ressource) zu beenden.
  • Aufmerksamkeit: Manchmal kann das Verhalten auch darauf abzielen, Aufmerksamkeit zu bekommen, auch wenn diese negativ ist.
  • Greifbare Belohnung: Das Verhalten hat sich in der Vergangenheit gelohnt, der Hund konnte seine Ressource behalten.

Studien zeigen, dass funktionsbasierte Behandlungen, die auf operanter Konditionierung basieren, Ressourcenverteidigung effektiv reduzieren können. Es geht darum, dem Hund alternative, erwünschte Verhaltensweisen beizubringen, die die gleiche Funktion erfüllen – ohne Aggression.

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Wissenschaftliche Studie

Die Studie wandte die Methodik der Funktionsanalyse auf die menschliche Ressourcenverteidigung bei einem Hund in einer häuslichen Umgebung an. Sie identifizierte multiple Funktionen (Flucht, Aufmerksamkeit, greifbare Belohnung), die das Schutzverhalten aufrechterhielten, und zeigte, dass funktionsbasierte Behandlungen mittels operanter Konditionierung das Ressourcenverteidigen effektiv auf null reduzierten. Die Behandlungseffekte blieben über die Zeit und in verschiedenen Kontexten und bei verschiedenen Hundeführern erhalten, was die vielversprechende Natur verhaltensanalytischer Techniken für dauerhafte Verhaltensänderungen bei Hunden unterstreicht.


Monmouth University / University of Florida (via PubMed/NIH) • 2020


(Quelle: Monmouth University / University of Florida (via PubMed/NIH))

Prädiktive Werte von Tierheim-Bewertungen vs. Realität im Adoptivhaushalt

Gerade bei Hunden aus dem Tierschutz ist Ressourcenverteidigung ein häufiges Thema. Oft werden Hunde im Tierheim als „Ressourcenverteidiger“ eingestuft, doch das Verhalten muss sich nicht zwangsläufig im neuen Zuhause fortsetzen. Eine Studie hat gezeigt, dass die prädiktive Fähigkeit von Tierheim-Bewertungen bezüglich Ressourcenverteidigung im Adoptivhaushalt oft niedrig ist. Das bedeutet, viele Hunde, die im Tierheim als problematisch galten, zeigen das Verhalten nach der Adoption in einer sicheren und stabilen Umgebung nicht mehr.

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Forschungsergebnis

Diese Studie untersuchte die prädiktive Fähigkeit von Verhaltensbewertungen in Tierheimen und Besitzerabgabeprofilen bezüglich Ressourcenverteidigung in Adoptivhaushalten. Es wurden statistisch signifikante Zusammenhänge zwischen Tierheim-Bewertungen und den Berichten der Adoptanten über Schutzverhalten in bestimmten Situationen gefunden. Allerdings waren die positiven prädiktiven Werte niedrig, was bedeutet, dass viele Hunde, die im Tierheim als Ressourcenverteidiger eingestuft wurden, dieses Verhalten nach der Adoption nicht zeigten.


MDPI (Animals journal) • 2020


(Quelle: MDPI (Animals journal))

Das gibt uns Hoffnung und zeigt, wie wichtig ein liebevolles Zuhause ist!

Positive Verstärkung als Schlüssel

Unterschiedliche Studien betonen immer wieder die Effektivität von positiver Verstärkung gegenüber Korrekturen, besonders bei der Behandlung von Aggressionen, einschließlich der Ressourcenverteidigung. Es geht darum, erwünschtes Verhalten zu belohnen und so eine positive Assoziation aufzubauen, anstatt unerwünschtes Verhalten zu bestrafen. Das stärkt nicht nur das Vertrauen zwischen dir und deiner Fellnase, sondern führt auch zu nachhaltigeren Erfolgen.

Sichere Trainingsumgebung und Prävention: Grundlagen für den Erfolg

Bevor wir ins eigentliche Training starten, ist es entscheidend, eine sichere und entspannte Umgebung zu schaffen. Prävention und Management sind hier das A und O, um Eskalationen zu vermeiden und deinem Hund die besten Voraussetzungen für positive Lernerfahrungen zu bieten.

Sicherheitsmaßnahmen für alle Beteiligten

Deine Sicherheit und die deines Hundes stehen immer an erster Stelle. Vermeide Situationen, in denen Ressourcenverteidigung auftreten könnte, besonders zu Beginn des Trainings. Das bedeutet:

  • Abstand schaffen: Halte ausreichend Abstand zur Ressource deines Hundes, solange er sie aktiv nutzt. Nähere dich nicht, wenn er frisst, kaut oder schläft.
  • Provokation vermeiden: Nimm deinem Hund niemals eine Ressource gewaltsam weg und bedränge ihn nicht. Das würde seine Angst nur verstärken und das Problem verschlimmern.
  • Klare Regeln: Auch wenn es erstmal paradox klingt, können klare Regeln und eine verlässliche Struktur deinem Hund Sicherheit geben und somit die Notwendigkeit zur Verteidigung verringern.

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Managementstrategien für den Alltag

Manchmal ist die einfachste Lösung die beste: das Management der Umgebung. So kannst du potenziellen Konflikten von vornherein aus dem Weg gehen:

  • Ressourcen wegräumen: Sammle Spielzeuge ein, die dein Hund zum Verteidigen neigt, wenn du nicht aktiv mit ihm spielst. Gib sie ihm nur unter Aufsicht.
  • Getrennte Futterplätze: Wenn du mehrere Hunde hast oder dein Hund sein Futter vor dir verteidigt, füttere ihn in einem separaten Raum oder im Kennel. Das gibt ihm die nötige Ruhe.
  • Ausreichend Raum schaffen: Sorge dafür, dass dein Hund immer einen sicheren Rückzugsort hat, an dem er ungestört ist – sei es sein Bettchen oder eine Box.
  • Hochwertige Materialien: Bei bellerei setzen wir auf Qualität. Robuste und sichere Materialien bei Futter- und Wassernäpfen oder Spielzeugen sind wichtig, damit dein Hund diese als wertig und nicht als „minderwertig und ersetzbar“ empfindet. Das schafft Vertrauen und vermittelt ihm, dass seine Sachen sicher sind.

Die Rolle von Ruhe und Entspannung

Ein entspannter Hund ist ein glücklicher Hund – und ein Hund, der weniger Grund zur Verteidigung sieht. Sorge für ausreichend Ruhephasen und Entspannung in seinem Alltag. Stress kann Ressourcenverteidigung verstärken. Spaziergänge in der Natur, Streicheleinheiten und ruhige Beschäftigung sind Gold wert.

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Signale der Ressourcenverteidigung und empfohlene Reaktionen

Signal des Hundes Bedeutung Empfohlene Reaktion
Starren/Fixieren Warnung, Ressource wird beansprucht Abstand halten, nicht annähern, keine direkte Konfrontation
Leises Knurren Drohung, Unbehagen Situation entschärfen, Ablenkung anbieten (z.B. Leckerli wegwerfen)
Zähne zeigen/Schnappen Deutliche Aggressionsbereitschaft Sofortigen Abstand schaffen, professionelle Hilfe suchen
Körperhaltung (steif, über Ressource gelehnt) Besitztum wird verteidigt Respektieren des Abstands, keinen direkten Kontakt suchen
Schnelles Fressen/Herunterschlingen Angst, dass Ressource weggenommen wird In Ruhe lassen, Fressgeschwindigkeit durch spezielle Näpfe oder Schleckmatten verlangsamen (z.B. bellerei Schleckmatte)

Schritt-für-Schritt-Training: Desensibilisierung und Gegenkonditionierung

Das Training bei Ressourcenverteidigung basiert hauptsächlich auf zwei Säulen: Desensibilisierung und Gegenkonditionierung. Das bedeutet, wir machen die Anwesenheit oder Annäherung an die Ressource zu etwas Positivem für deinen Hund und trainieren dies in kleinen, langsamen Schritten.

Das Prinzip des „Tauschgeschäfts“ oder der „Hand-Fütterung“

Dies ist eine der effektivsten Methoden. Ziel ist es, deinem Hund beizubringen, dass es sich lohnt, seine Ressource freiwillig abzugeben oder deine Annäherung positiv zu verknüpfen.

  1. Hochwertige Belohnungen: Wähle Belohnungen, die für deinen Hund extrem attraktiv sind – besser als die Ressource, die er gerade verteidigt. Das können besonders leckere Snacks oder ein anderes Lieblingsspielzeug sein. bellerei bietet eine Auswahl an natürlichen und leckeren Snacks, die sich hervorragend als Trainingsanreiz eignen.
  2. Annäherung und Tausch:
    • Nähere dich der Ressource deines Hundes (z.B. seinem Futternapf), aber nur so weit, dass er noch entspannt bleibt und keine Warnsignale zeigt.
    • Wirf oder lege eine hochwertige Belohnung aus sicherer Entfernung neben seinen Napf/Spielzeug. Ziehe dich sofort wieder zurück. Dein Hund soll lernen: Deine Annäherung bedeutet „Geschenk“.
    • Wiederhole dies über viele Tage und Wochen. Reduziere langsam die Distanz, aber nur, wenn dein Hund entspannt bleibt.
    • Wenn dein Hund entspannt ist, kannst du beginnen, die Hand-Fütterung einzuführen. Nähere dich, biete einen superleckeren Snack an und entferne dich wieder.
    • Später, wenn er dies positiv verknüpft, kannst du ihm die Ressource kurz wegnehmen (immer mit Tausch gegen etwas Besseres!), damit er lernt, dass sie immer wieder zurückkommt – oder er etwas Besseres bekommt.

Distanz-Arbeit: Positive Assoziation durch Annäherung

Dieses Training erfordert viel Geduld. Es geht darum, die Distanz zu einer wertvollen Ressource schrittweise zu verringern, während du positive Verstärkung nutzt.

  • Beginne aus einer Entfernung, in der dein Hund völlig entspannt ist.
  • Nähere dich langsam einen Schritt und belohne deinen Hund sofort mit einem Leckerli und Lob, wenn er ruhig bleibt.
  • Entferne dich wieder.
  • Wiederhole dies viele Male, immer nur einen kleinen Schritt weiter, wenn dein Hund bereit ist. Ziel ist es, dass deine Annäherung nicht als Bedrohung, sondern als Chance für eine Belohnung wahrgenommen wird.

Geduld und Konsistenz sind entscheidend

Verhaltensänderung braucht Zeit. Sei geduldig mit deinem Hund und mit dir selbst. Rückschläge sind normal. Wichtig ist, dass du immer konsequent bleibst und die positiven Trainingsmethoden beibehältst. Kleine, aufeinander aufbauende Schritte sind nachhaltiger als schnelle, erzwungene Erfolge.

Erkenne auch deine eigenen Grenzen. Wenn du unsicher bist, das Problem sich nicht bessert oder sogar verschlimmert, ist es höchste Zeit, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein erfahrener Verhaltensberater kann die Situation individuell einschätzen und einen maßgeschneiderten Trainingsplan erstellen.

Infografik: 5 Schritte Training Ressourcenverteidigung beim Hund.

Unterstützung für Mensch und Hund: bellerei Produkte für ein entspanntes Miteinander

Wir bei bellerei möchten euch dabei unterstützen, eine harmonische und vertrauensvolle Beziehung aufzubauen. Unsere Produkte sind so konzipiert, dass sie das Wohlbefinden deines Hundes fördern und euch im Alltag entlasten.

Kausnacks und Intelligenzspielzeuge: Ablenkung und Beschäftigung

Manchmal ist die beste Strategie, die Aufmerksamkeit deines Hundes auf eine sichere und akzeptable Weise zu lenken. Hochwertige bellerei Kausnacks bieten nicht nur eine tolle Beschäftigung, sondern befriedigen auch das natürliche Kaubedürfnis deines Hundes. Das kann helfen, Stress abzubauen und ihn von potenziell zu verteidigenden Ressourcen abzulenken. Intelligenzspielzeuge fördern die geistige Auslastung und können ebenfalls als positive Ablenkung dienen, wenn du dich einer anderen Ressource nähern musst.

Hochwertige Futter- und Wassernäpfe

Ein entspanntes Fressen beginnt beim richtigen Equipment. Stabile, rutschfeste und leicht zu reinigende bellerei Futter- und Wassernäpfe können dazu beitragen, dass dein Hund sich beim Fressen sicher fühlt und nicht das Gefühl hat, seinen Napf „festhalten“ zu müssen. Qualität schafft Vertrauen – auch bei alltäglichen Gegenständen.

Die bellerei Philosophie: Natürlichkeit und Vertrauen

Unsere gesamte Produktpalette spiegelt unsere Überzeugung wider: Eine starke Bindung zwischen Mensch und Hund basiert auf Natürlichkeit, Vertrauen und Wohlbefinden. Produkte, die dein Hund gerne nutzt und die ihm guttun, tragen maßgeblich zu seinem allgemeinen Gemütszustand bei und können indirekt helfen, Stress und damit auch Ressourcenverteidigung zu reduzieren.

Ein Beispiel dafür ist unser bellerei CBD Öl für Hunde 50%

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Auch die richtige Ernährung und eine gesunde Darmflora sind essenziell für das Wohlbefinden deines Hundes. Unser Magenstarker Maxl

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als Futterzusatz unterstützt die Verdauung und kann so zu einem ausgeglicheneren Hund beitragen.

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Hund mit Knochen, Hand an Pfote: Ressourcenverteidigung Training.

Fazit und Ausblick: Ein Leben ohne Ressourcenverteidigung

Ressourcenverteidigung kann eine echte Herausforderung sein, aber sie ist kein unabänderliches Schicksal! Mit Verständnis, Geduld und konsequentem Training könnt ihr gemeinsam große Fortschritte erzielen. Es geht darum, eine Umgebung zu schaffen, in der dein Hund sich sicher und geborgen fühlt und lernt, dass das Teilen von Ressourcen etwas Positives ist.

Denkt immer daran: Vertrauen ist der Schlüssel! Arbeitet an eurer Beziehung, belohnt erwünschtes Verhalten und seid die sichere Bank für eure Fellnase. Manchmal braucht es Zeit, aber jeder kleine Schritt zählt.

Wenn ihr merkt, dass ihr alleine nicht weiterkommt oder die Situation zu angespannt ist, scheut euch nicht, einen professionellen Verhaltensberater hinzuzuziehen. Das ist ein Zeichen von Verantwortung und Liebe zu eurem Hund!

Mit den richtigen Strategien und der Unterstützung von hochwertigen Produkten – wie denen von bellerei – steht einem entspannten und harmonischen Zusammenleben nichts mehr im Wege. High Five auf euch und eure Vierbeiner!

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Häufige Fragen zu Ressourcenverteidigung: Training für Hunde

Wie kann ich Ressourcenverteidigung bei meinem Welpen verhindern?
+
Von Welpenbeinen an ist es wichtig, ein positives Verhältnis zu Futter und Spielzeug aufzubauen! Vermeide es, deinem Welpen etwas wegzunehmen, ohne es gegen etwas Besseres einzutauschen. Übe „Tauschen“ spielerisch: Gib deinem Welpen ein bellerei Leckerli im Austausch für sein Spielzeug. So lernt er, dass deine Nähe etwas Positives bedeutet. Auch das Anfassen des Futternapfs während des Fressens (und das Hinzufügen eines extra leckeren Häppchens!) kann helfen, eine positive Assoziation zu schaffen.
Was mache ich, wenn mein Hund knurrt, wenn ich mich seinem Futter nähere?
+
Das Knurren ist ein Warnsignal! Ignoriere es nicht. Geh nicht näher und nimm nichts weg. Beginne mit dem „Annäherungs-Training“: Wirf deinem Hund aus sicherer Entfernung hochwertige bellerei Snacks in Richtung seines Napfes. Steigere die Nähe langsam, aber nur, wenn dein Hund entspannt bleibt. Ziel ist, dass er deine Nähe mit etwas Positivem (leckeren Snacks!) verbindet. Ziehe im Zweifelsfall einen professionellen Trainer hinzu.
Kann Ressourcenverteidigung auch gegenüber anderen Hunden auftreten?
+
Absolut! Ressourcenverteidigung kann sich auch gegen andere Hunde richten. Achte auf subtile Anzeichen wie Starren, Steifwerden oder das Abdrängen anderer Hunde vom Futter oder Spielzeug. Vermeide Wettkampfsituationen und sorge dafür, dass jeder Hund seinen eigenen Futterplatz und genügend Ressourcen hat. Hochwertige bellerei Kauartikel, die lange beschäftigen, können helfen, Stress abzubauen und Streit zu vermeiden. Im Mehrhundehaushalt ist eine faire Ressourcenverteilung essentiell!
Welche Rolle spielt die Ernährung bei Ressourcenverteidigung?
+
Eine ausgewogene und hochwertige Ernährung, wie unser bellerei Futter, kann indirekt helfen! Ein Hund, der sich gut fühlt und keine Mangelerscheinungen hat, ist tendenziell weniger gestresst. Zudem kann Stress durch Futtermittelallergien oder Unverträglichkeiten entstehen. Achte auf eine gute Verdaulichkeit und hochwertige Inhaltsstoffe. Sorge für regelmäßige Fütterungszeiten und eine ruhige Futterumgebung, um unnötigen Stress zu vermeiden.

Du kannst dir sicher sein, dass wir für diesen Artikel sehr sorgfältig recherchiert haben und uns immer bemühen, dir nur fundierte, korrekte Informationen zur Verfügung zu stellen. Aber dein Hund ist genauso individuell wie du und manchmal gibt’s keine Patentlösungen.

Wenn du dir also unsicher bist, ob alles was wir sagen für dich und deinen Hund wirklich optimal ist, dann bitten wir dich: Stell weitere Recherchen an, sprich mit deinem Tierarzt oder Hundetrainer und such nach individuellen Lösungen, die so besonders sind wie ihr.

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Bild von Autorin: Bianca Oriana Willen
Autorin: Bianca Oriana Willen

Geschäftsführerin der Hundeschule Willenskraft und Akademie
Bianca Willen bildet seit über 10 Jahren erfolgreich Hundetrainer:innen aus und weiter – sowohl im Präsenzunterricht als auch in Onlinekursen. Ihr Schwerpunkt liegt auf praxisnaher, tierschutzkonformer Ausbildung mit Fokus auf Körpersprache, Beziehungsarbeit und nachhaltigem Lernaufbau.

Als zertifizierte Hundeernährungsberaterin verbindet sie Verhaltenskompetenz mit einem fundierten Verständnis für gesunde, bedarfsorientierte Ernährung. Sie ist zudem CBATI-KSA (Certified Behavior Adjustment Training Instructor – Knowledge and Skills Assessed) und Teil eines internationalen Netzwerks mit spezieller Expertise im Umgang mit ängstlichen und reaktiven Hunden.

Mit ihrer Akademie prägt sie die Hundeszene im deutschsprachigen Raum und steht für moderne, individuelle und liebevoll konsequente Hundeerziehung.

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