Welpen-Training leicht gemacht: 10 effektive Wege zum perfekten ‘Bei Fuß’

Welpen-Training leicht gemacht: 10 effektive Wege zum perfekten ‘Bei Fuß’

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Hey du! Ja, genau du, der gerade überlegt, wie man dem fluffigen, vierbeinigen Chaos auf Pfoten, das gerade durchs Wohnzimmer flitzt, ein wenig Manieren beibringt. Du bist hier goldrichtig! “Bei Fuß” – klingt erst mal nach einer Kommandoaktion aus einem Actionfilm, oder? Tja, eigentlich ist es das ultimative Geheimnis, um deinen Welpen von einem kleinen Wirbelwind in deinen souveränen Spaziergangspartner zu verwandeln.

Und jetzt mal ehrlich: Wer möchte nicht, dass sein Welpe so cool neben einem läuft, dass alle im Park neidisch gucken? Doch bevor wir zu den Hollywood-Szenarien kommen, lass uns erstmal mit den Grundlagen beginnen und schauen, warum dieses kleine Signal so ein großer Deal ist. Mach dich bereit für eine Reise vom “Welpen-Wahnsinn” zum “Pfoten-Profi”!

Vom tapsigen Welpen zum souveränen Begleiter

Stell dir vor, du gehst durch den Park, und anstatt dass dein Welpe jedem Vogel, Schmetterling oder, naja, imaginären Geist nachjagt, läuft er gelassen und mit stolzgeschwellter Brust an deiner Seite. Klingt traumhaft, oder? Das kann Realität werden, aber Timing ist hierbei das A und O.

Warum früh anfangen? Nun, junge Hunde sind wie Schwämme. Sie saugen alles auf – sowohl die guten als auch die nicht so tollen Dinge. Je früher du ihnen den richtigen Weg zeigst, desto leichter wird es für sie, sich an die guten Gewohnheiten zu halten und diese beizubehalten.

Aber wann genau sollte man starten? Eines vorweg: Dein Welpe muss nicht das Hundeäquivalent eines Harvard-Absolventen sein, um das “Bei Fuß” zu lernen. Ideal ist es, zwischen der 12. und 16. Woche zu starten. Zu diesem Zeitpunkt sind sie neugierig, lernfähig und noch nicht in der rebellischen Pubertätsphase.

Denk daran, es geht nicht darum, deinem Welpen eine strenge Militärausbildung zu geben. Vielmehr möchten wir ihm zeigen, dass an unserer Seite der coolste Platz im Park ist! So wird aus dem tapsigen Welpen nach und nach ein souveräner Begleiter.

Die magischen Anfangsphasen: Wann startet das “Bei Fuß”-Training?

Infografik, Trainingsbeginn Welpe im 3. Monat

Die ersten Lebensmonate deines Welpen sind entscheidend für sein Lernverhalten. In unserer Grafik zeigen wir dir, welche Phasen deinem kleinen Vierbeiner beim Training helfen und warum du nicht zu lange warten solltest.

Spannende Links Phase im Welpenleben
Prägungsphase Prägephase (3-12 Wochen) Die ersten 3-12 Wochen eines Welpen. Hier wird der Grundstein fürs Leben gelegt. Lernen, wie sich die Welt anfühlt und wie man mit ihr interagiert.
Sozialisierungsphase Von 3-12 Monaten. Die perfekte Zeit, um deinen Welpen an verschiedene Situationen, Menschen und Tiere zu gewöhnen. Der ideale Zeitpunkt, um mit dem “Bei Fuß”-Training zu starten.

Ein harmonisches Miteinander – Das “Bei Fuß”-Signal

Stell dir einen gemütlichen Spaziergang vor, bei dem dein Welpe nicht hektisch vor und zurück rennt, sondern friedlich an deiner Seite trottet. Klingt traumhaft, oder? Genau das bewirkt das Signal „Bei Fuß“. Es ist mehr als nur eine nette Sache für den Hundepark – es ist ein essentielles Tool für den Alltag und die Sicherheit deines Lieblings.

Wenn du deinem Welpen beibringst, an deiner Seite zu laufen, verhinderst du nicht nur, dass er unerwartet auf die Straße rennt, sondern schaffst auch eine klare Struktur in eurem Zusammenleben. Es stärkt eure Bindung und zeigt deinem Vierbeiner, dass er dir vertrauen kann.

Doch es geht nicht nur um Sicherheit. Das „Bei Fuß“-Training fördert auch die geistige und körperliche Fitness deines Welpen. Es erfordert seine volle Aufmerksamkeit und bietet ihm eine spannende Herausforderung. Nach einer Trainingseinheit wird er nicht nur körperlich, sondern auch mental ausgelastet sein. Das Resultat? Ein zufriedener und ausgeglichener Hund. Also, lass uns diesen wertvollen Skill in den Alltag integrieren!

Training für Anfänger: Spielend leicht zum “Bei Fuß”

Welpe, training bei Fuß

Ah, du bist bereit, in die faszinierende Welt des Welpentrainings einzutauchen? Prima! Aber bevor du dir vorstellst, mit einer strengen Lehrerstimme deinem Hund Anweisungen zu geben, schalt mal einen Gang runter. Wir machen das hier nämlich spielerisch. Hier kommen drei Schlüsselaspekte, die du unbedingt beachten solltest:

  1. Süße Bestechung aka Positive Verstärkung: Du liebst Schokolade? Dein Welpe liebt Leckerlis. Also, warum nicht seine Liebe zu Snacks nutzen, um ihm spielerisch das “Bei Fuß” beizubringen? Wenn er etwas richtig macht, lass die Leckerli-Party beginnen!
  2. Timing ist alles, Baby! Gib deinem Welpen das Leckerli genau in dem Moment, in dem er das Gewünschte tut. Und nein, nicht erst, wenn du zurück im Wohnzimmer bist. Direkt dann und da, wo er das Richtige macht. Das Timing deiner Belohnung entscheidet, ob dein Welpe kapiert, wofür er gerade gefeiert wird.
  3. Kurz und knackig: Welpen haben so viel Energie wie ein Duracell-Häschen, aber ihre Aufmerksamkeitsspanne ist… oh, ein Schmetterling! Kurz gesagt, halte die Trainingseinheiten kurz. 5-10 Minuten sind ideal. Und wenn dein Welpe nach dieser kurzen Zeit immer noch Lust hat, ist das ein Bonus!

Denk dran, das Training soll für euch beide Spaß machen. Es ist wie Tanzen – es geht um Harmonie, Rhythmus und natürlich darum, zwischendurch mal ein paar Leckerlis zu schnabulieren. Also, ran an die Leckerli und los geht’s!

Kleine Schritte, großes Wuff-Erlebnis: Dein Mini-Trainingsplan

Gut, nun weißt du, wie du’s angehen willst. Aber wie sieht so ein Training im Alltag eigentlich aus? Hier ein einfacher Plan zum Einstieg:

Woche 1:
Spaziergang im Garten oder Wohnzimmer.
Zeige deinem Welpen das Leckerli und führe es an deinem Bein entlang. Sobald er dir folgt und in Fußposition ist – Jackpot! Leckerli für den Kleinen.

Woche 2:
Steigerung der Zeit.
Versuche, deinen Welpen ein paar Sekunden länger “Bei Fuß” zu halten, bevor er sein Leckerli bekommt. Kurze Sequenzen, häufige Belohnungen.

Woche 3:
Einbindung von Ablenkungen.
Lege ein Spielzeug auf den Boden und gehe daran vorbei. Er folgt dir ohne sich ablenken zu lassen? Dafür gibt’s natürlich eine Belohnung!

Denk dran: Jeder Hund ist ein Individuum. Manche brauchen mehr Zeit, andere weniger. Und zwischen den Trainingstagen? Einfach weiter spielen, kuscheln und das Leben genießen. Dein Welpe wird’s dir danken! Wenn du einen professionellen und Vollständigen Trainingsplan suchst, kontaktiere unsere Partner der Hundeschule Graz.

Häufige Stolpersteine und wie du sie meisterst

Ablenkung beim Training von bei Fuß vom Welpen

Kennt ihr das? Ihr wollt nur eine gemütliche Runde drehen, aber euer Welpe hat plötzlich den Turbo eingelegt und zieht in alle Himmelsrichtungen – nur nicht in eure. Oder er entdeckt den größten Schatz des Universums: Ein Blatt, das sich bewegt. Und zack! Weg ist die Konzentration.

Warum zieht mein Welpe ständig in eine andere Richtung?

Na klar, die Welt ist spannend! Für deinen Welpen ist alles neu und aufregend. Jeder Grashalm, jeder Windhauch könnte das nächste große Abenteuer bedeuten. Hier hilft vor allem Geduld. Und denk dran: Wenn dein Welpe zieht, stopp und warte. Er wird schnell lernen, dass es vorwärts geht, wenn er bei dir bleibt.

Achtung Ausrüstungs-Tipp!

Zu Beginn des “Fuß gehen”-Lernens ist es mega wichtig, das richtige Equipment zu haben. Halsbänder? Ein absolutes No-Go! Sie können Druck auf den empfindlichen Halsbereich ausüben und bei plötzlichem Ziehen sogar würgen. Daher empfehlen wir unser bequemes, gepolstertes bellerei-Geschirr. Es verteilt den Druck gleichmäßig und gibt deinem Welpen die Freiheit, die Welt zu erkunden, ohne sich zu verletzen.
Seitenansicht gepolstertes Hundegeschirr

 

Was tun, wenn der kleine Racker abgelenkt ist?

Ablenkung ist beim Welpentraining eigentlich die Regel, nicht die Ausnahme. Ein einfacher Trick: Werde selbst zur größten Ablenkung! Sei spannender als alles andere. Das kann durch ein quietschendes Spielzeug sein, durch ein besonders leckeres Leckerli oder einfach durch eine alberne Stimme. Wenn dein Welpe merkt, dass bei dir die Party steigt, wird er bald lieber bei dir bleiben als dem nächsten Blatt hinterherzujagen.

Also, nicht verzweifeln. Jeder Welpe hat seine 5 Minuten – oder auch mal 10. Mit Humor, Geduld und ein bisschen Kreativität wird’s bestimmt ein tolles Training!

Vom Wohnzimmer zum Park: Das Training ausweiten

Von zu Hause in die reale Welt mit dem Hund

Während du deinem kleinen Vierbeiner das “Bei Fuß”-Spielchen im gemütlichen Wohnzimmer beibringst, denkst du vielleicht: “Hey, wir sind die Kings und Queens des Fuß-Gehens!” Aber dann trittst du raus in die Wildnis des Stadtparks und – BÄM! – alles scheint vergessen. Die Vögel, die Bäume, das Eichhörnchen … alles ruft: “Schau mich an!”

  • Training in verschiedenen Umgebungen: Es ist mega wichtig, das Training in neue Gefilde auszuweiten. Nachdem du und dein Welpe im vertrauten Zuhause sicher seid, erweitert stufenweise euren Radius. Vielleicht erstmal in den Garten, dann in eine ruhigere Straße und schließlich in den belebten Park.
  • Die Bedeutung von Konsistenz und Routine: Egal wo ihr trainiert: Konsistenz ist das A und O! Das bedeutet nicht nur, regelmäßig zu üben, sondern auch, immer nach denselben Regeln zu spielen. Wenn “Bei Fuß” im Wohnzimmer eine Belohnung bedeutet, sollte es das auch im Park tun. Durch die Kombination aus Routine und variierenden Umgebungen lernt dein Welpe, dass “Bei Fuß” überall gilt – und nicht nur da, wo der Teppich kuschelig ist.

Biancas Expertinnentipps

Hach, Welpen… kleine Fellknäuel mit unendlicher Energie und einem Talent dafür, uns auf Trab zu halten. Ich –Bianca Willen, Geschäftsführerin der bellerei und Hundeschule Willenskraft & Akademie- habe in meiner Zeit so manches Welpen-Chaos erlebt und weiß genau, wie man aus dem süßen Wirbelwind einen souveränen Begleiter zaubert.

  1. Ruhe ist Gold: Wenn dein Welpe extrem aufgeregt ist (mehr dazu in unserem Blogbeitrag Welpe überdreht und beißt), hilft kein Training. Kurze Entspannungsphasen oder Ablenkung durch ruhige Spiele können Wunder wirken, bevor man wieder ins Training einsteigt.
  2. Die magische 3-Sekunden-Regel: Hast du gewusst, dass Hunde einen Belohnungsmoment innerhalb von drei Sekunden nach dem gewünschten Verhalten verknüpfen? Zögere also nicht und belohne sofort!
  3. Steter Tropfen: Ja, Konsequenz! Welpen sind Meister im Testen von Grenzen. Bleib also dran und gib klare Signale. Und wenn du denkst, “Ach, heute ist er so süß, das lassen wir mal durchgehen” – tu’s nicht!
  4. Einfach mal durchatmen: Nicht jeder Tag ist ein Trainingstag. Wenn du merkst, dass du oder dein Welpe frustriert seid, dann gönnt euch eine Auszeit. Morgen ist auch noch ein Tag.
  5. Vertraue deinem Bauchgefühl: Jeder Welpe ist ein Individuum. Was bei einem funktioniert, klappt vielleicht beim anderen nicht. Lerne deinen Welpen kennen, vertraue deinem Instinkt und pass das Training entsprechend an.

So, und jetzt ran an den Speck – oder besser gesagt, ran an die Leckerlis! Mit Geduld, Liebe und ein paar Insider-Tipps wird euer Training zum Kinderspiel.

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Hundetrainerin Bianca Willen

Welpen-Power: Mehr als nur “Bei Fuß”

Hey, wir alle wissen, dass “Bei Fuß” genial ist, aber dein Welpe hat Potenzial für so viel mehr! Stell dir das “Bei Fuß” wie das Grundrezept eines leckeren Kuchens vor – einmal gemeistert, kannst du nach Belieben weitere “Zutaten” hinzufügen und “etwas richtig Leckeres zaubern.”

  • Bleib: Ein unverzichtbares Signal, besonders praktisch, wenn du die Leine abnehmen oder du deinen Hund kurz ablegen möchtest.
  • Komm her: Die Lebensversicherung für jeden Hund. Egal, wo er ist, mit einem zuverlässigen Rückruf kommt er sicher zu dir zurück.
  • Dummytraining mit Futterbeutel: Es ist nicht nur für Retriever ein Hit! Unser bellerei Futterbeutel ist hierfür ein echtes Goldstück. Statt dem Welpen Leckereien einfach so zu geben, verwandelst du mit dem Futterbeutel den Snack in ein spannendes Spiel. Es fördert die Intelligenz, schärft die Sinne und stärkt eure Bindung. Und hey, wer kann schon einem kleinen Welpen widerstehen, der mit leuchtenden Augen einen Futterbeutel zurückbringt? Das Beste daran: Jedes Mal, wenn er das tut, lernt er und ihr habt beide eine Menge Spaß dabei! Also, probier’s aus und entdecke die faszinierende Welt des Dummytrainings mit unserem bellerei Futterbeutel. Mehr dazu in usnerem Beitrag Dummytraining  mit Futterbeutel

Das coole an “Bei Fuß” ist, dass es eine tolle Grundlage für all diese Dinge bietet. Es lehrt deinen Welpen, auf dich zu achten und sich auf dich zu konzentrieren, was das Erlernen weiterer Fähigkeiten zum Kinderspiel macht. Also, warte nicht und erweitere euer Repertoire!

Pack die Leckerlis ein und schnall deinen Abenteuergürtel fest, denn die Reise mit deinem Welpen hat gerade erst begonnen! Und hey, erinnere dich daran: Auch wenn es mal holprige Wege gibt, ein Lächeln und ein Kichern machen jeden Trainingsmoment zu einem Fest. Die schönsten Erinnerungen sind oft die lustigen Pannen oder die unerwarteten kleinen Erfolge. Also, lass den Spaß nie auf der Strecke liegen und feiere jeden kleinen Fortschritt. Denn am Ende des Tages ist es nicht nur das Ziel, das zählt, sondern vor allem der gemeinsame Weg dorthin. Ran an den Speck und auf ins nächste Abenteuer!

Du kannst dir sicher sein, dass wir für diesen Artikel sehr sorgfältig recherchiert haben und uns immer bemühen, dir nur fundierte, korrekte Informationen zur Verfügung zu stellen. Aber dein Hund ist genauso individuell wie du und manchmal gibt’s keine Patentlösungen.

Wenn du dir also unsicher bist, ob alles was wir sagen für dich und deinen Hund wirklich optimal ist, dann bitten wir dich: Stell weitere Recherchen an, sprich mit deinem Tierarzt oder Hundetrainer und such nach individuellen Lösungen, die so besonders sind wie ihr.

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